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  • Seraphina

Ein Umdenken findet statt – Transformiere limitierende Glaubenssätze in positive Affirmation

Aktualisiert: 1. Mai 2022

--> nach der 2. Prophezeiung von Celestine


Werden die scheinbaren Zufälle der Menschheit geschichtlich genauer betrachtet, so erkennen wir, dass zu jeder Zeit und zu jeder Epoche das menschliche Leben durch einen Kampf um Macht, Einfluss und Reichtümer geprägt war. Den Menschen wurde von klein auf vermittelt, dass wir in einer Welt des Mangels und der Begrenztheit leben. Aus diesem Glauben heraus richtete jeder den Blick nur auf sich selbst und war auf seine eigenen Vorteile bedacht. Das gilt heute mehr denn je. Auch die Digitalisierung und die neuen Technologien in den letzten 100 Jahren haben uns nicht freier gemacht. Stattdessen leben wir immer mehr in einer Welt der Illusionen. Unser Leben wird durch ständiges Mangelgefühl gefüttert und gesteuert. Die Werbung suggeriert uns, dass wir noch nicht genug besitzen, dass das Leben schöner ist mit der neuen SmartWatch und du nicht mehr selbst wahrzunehmen brauchst, wann du Durst, Hunger hast und wie viel Schlaf du benötigst. Das wird uns jetzt ganz leicht abgenommen. Doch damit wird uns auch abgenommen, uns selbst wahrzunehmen, uns zu spüren, in Verbindung mit unserem Körper zu sein.



Die Technologien der westlichen und fernöstlichen Zivilisation hat kontrollierbare, beeinflussbare Mangelwesen erschaffen, die immer auf der Suche sind… Die Frage ist nur: Auf der Suche nach was? Was kann die Leere füllen? Das neue Smartphone, ein Porsche oder eine Villa am Meer macht wohl kaum nachhaltig glücklich und stillt das Gefühl des Mangels. Bei vielen Menschen wächst das Bedürfnis, den Sinn des Lebens zu erkennen und zu verstehen.


Doch wodurch kann die innere Fülle entstehen?

Ich glaube, wenn wir im Einklang mit unserem wahren SEIN, unseren Bedürfnissen, Empfindungen und Werten leben, dass wir dann in Harmonie mit uns leben und keinen scheinbaren Reichtum von außen brauchen. Die Fülle ist nicht im außen zu finden, sondern in uns: nämlich durch die Verbindung zu unserem Höheren Selbst, zu unserer Seele und wenn wir unserer Lebensaufgabe folgen. Wenn wir einen höheren Sinn in allem erkennen, dann brauchen wir keinen Ersatz von außen mehr.


Die Menschen suchen schon seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar schon seit Jahrtausenden, nach einer Instanz, die ihnen Anweisungen gibt, was gut oder schlecht ist, was sie denken und tun sollen und die Moral und Wertvorstellungen festlegt. Letztendlich soll ihnen diese Instanz ein Weltbild vorgeben.


Zuerst übernahm die Kirche diese Rolle, dann folgten die Astronomen, die Naturwissenschaftler und schließlich übernehmen das jetzt immer mehr die neuesten Technologien.

Kommen wir dadurch nicht immer weiter weg vom Mensch sein, vom lebendigen und natürlichen Sein?

Leben wir noch im Einklang mit der Natur, mit den Naturgesetzen?


Parallel zur menschlichen Entwicklung tauchen die gelernten Weltbilder und Muster auch in unserem eigenen Leben auf. Wir sollten unser eigenes Leben nochmals bewusst als Ganzes betrachten. Welche Muster und Glaubenssätze haben unser Leben bisher wie ein Autopilot gesteuert? Diese Muster sollten wir durch neue Verhaltensweisen ersetzen. Solche, die uns helfen frei zu sein und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Bedenken wir auch, dass Glaubenssätze nur existieren, weil wir daran glauben und nicht, weil sie wahr sind. Schließlich heißen sie Glaubenssätze und nicht Wahrheitssätze 😉 Glaubenssätze sind nicht grundsätzlich schlecht oder gut. Es gibt aber limitierende Glaubenssätze, die uns klein machen (oder) und förderliche, stärkende Glaubenssätze.



Anregungen zur Arbeit und Reflektion:


Betrachte dein eigenes Leben als Ganzes:

  • Welche Überzeugungen und Glaubenssätze wurden durch deine Eltern, Schule und dein Umfeld geschaffen?

Welche Glaubenssätze hast du übernommen?

Limitieren sie dich oder fördern sie dich?


  • Wie haben diese Glaubenssätze dich und deine Entscheidungen geprägt?

Transformiere limitierende Glaubenssätze in förderliche Glaubenssätze (positive Affirmationen)

  • Lebst du ein selbstbestimmtes Leben?

  • Lebst du nach deinen eigenen Bedürfnissen, Werten und Empfindungen?

  • Lebst du deine Einzigartigkeit oder lässt du dich „leben“ von äußeren Faktoren, Gesellschaftsstrukturen und Normen?


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